„Nein“-Sagen, ohne den Job zu riskieren
Oft gibt es gute Gründe für ein Nein zum Chef. Aber wann und wie können Sie Überstunden, Urlaubsvorschreibungen usw. mit Recht gefahrlos ablehnen?
Hunde sind in vielen Büros gern gesehene Kolleg:innen. Damit das Zusammenleben von Mensch und Tier am Arbeitsplatz reibungslos funktioniert, sollten ein paar Dinge vorab geklärt werden.
Holen Sie zuallererst die Zustimmung Ihres:r Arbeitgeber:in ein, und das am besten schriftlich. Denn: Einen Rechtsanspruch auf die Mitnahme eines Hundes gibt es leider nicht.
Wenn Sie planen, den vierbeinigen Liebling mit ins Büro zu nehmen, sollten Sie das vorab im Team besprechen und das Einverständnis der (unmittelbaren) Kolleg:innen einholen. Einige Menschen haben Allergien oder Angst vor Tieren. Darauf muss Rücksicht genommen werden. Es versteht sich von selbst, dass der Hund sauber, gesund und gepflegt sein sollte.
Ganz wichtig: Handelt es sich um Assistenzhunde, braucht es keine Zustimmung von Arbeitgeber:in oder Kolleg:innen. Hier greift der Diskriminierungsschutz nach dem Behinderteneinstellungsgesetz.
Ein weiterer Faktor ist der passende Arbeitsplatz: In „typischen“ Büroräumlichkeiten stellt die Mitnahme von Tieren selten ein Problem dar.
Nicht nur die Kolleg:innen, auch der Hund selbst sollte sich in der Büroumgebung wohlfühlen. Lärm beispielsweise kann für die Tiere Stress bedeuten. Auch brauchen Hunde Futter- und Wasserstellen und zwischendurch Auslauf. Das Gassigehen ist übrigens Pausenzeit.
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