Der Wahlabend als Fotogalerie
Zur Feststellung des vorläufigen Wahlergebnisses richtete die AK in Klagenfurt ein Besucher- und Infozentrum ein.
Das endgültige Ergebnis der AK-Wahl 2024 in Kärnten steht fest und bestätigt mit 69,2 Prozent den großen Erfolg der Sozialdemokratischen Gewerkschafter:innen in der AK unter Günther Goach. Gegenüber dem vorläufigen Wahlergebnis vom 14. März kommt es zu keiner Mandatsverschiebung.
Nach der heutigen Auszählung von 660 Wahlkarten, die noch rechtzeitig mit Poststempel 13. März in der AK eingetroffen sind, ergibt sich die Platzierung der weiteren fünf Fraktionen wie folgt: Die Freiheitlichen Arbeitnehmer – FPÖ (FA-FPÖ) mit dem Spitzenkandidaten Manfred Mischelin erreichten 18,6 Prozent, der FCG-ÖAAB – Kärntner Arbeitnehmer:innen (FCG – ÖAAB) mit Christian Struger als Spitzenkandidaten kam auf 5,2 Prozent, die Alternative, Unabhängige Gewerkschafter*innen Kärnten (AUGE/UG) mit Roland Ressmann als Spitzenkandidaten erhielten 3,1 Prozent der Stimmen (erstmals angetreten), der GLB Gewerkschaftlicher Linksblock (GLB) mit Christina Tamas als Spitzenkandidatin kam auf 0,9 Prozent der Stimmen und die Allgemeine Liste Gesundheitspersonal (ALG) mit Spitzenkandidatin Roswitha Tomic kam auf 2,9 Prozent (erstmaliger Antritt).
Die ausgezählten Briefwahlstimmen bringen keine Mandatsverschiebung gegenüber dem vorläufigen Wahlergebnis. In Mandaten bedeutet das: 50 Mandate für die Liste Goach, 13 Mandate für die Freiheitlichen, 3 Mandate für den ÖAAB, 2 Mandate für die AUGE/UG, 2 Mandate für die ALG. Kein Mandat erreichte der GLB.
Wie Wahlkommissär Mag. Gernot Baier heute nach Abschluss der Wahlkartenauszählung mitteilte, haben von den insgesamt 179.197 Wahlberechtigten diesmal 58.860 ihre Stimme abgegeben. Damit erhöht sich die Wahlbeteiligung gegenüber dem vorläufigen Wahlergebnis von 32,5 auf 32,85 Prozent.
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