1.7.2024

AK-Goach: „Mehr statt weniger Mittel für das AMS! Jeder Mensch ohne Beschäftigung ist einer zu viel.“

AK/40 – Kärnten hatte im Juni 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent mehr Arbeitslose. Zählt man Schulungsteilnehmer hinzu, sind es 6,7 Prozent. „Man kann diese Zunahmen seitens der Bundesregierung nicht einfach zur Kenntnis nehmen“, kritisiert AK-Präsident Günther Goach und fordert: „Statt weniger braucht es mehr finanzielle Mittel für eine aktive Arbeitsmarktpolitik des AMS.“

Aktuelle Arbeitslosenzahlen sowie die Wirtschaftsprognosen von WIFO und IHS verheißen nichts Gutes. „Die Bundesregierung plant für 2025 eine Budgetkürzung beim AMS um rund 100 Millionen Euro. Das heißt nicht nur weniger Mittel für Beratung und Vermittlung beim AMS für Betroffene, sondern man lässt damit auch viele Menschen, die zurück in das Arbeitsleben wollen, im Regen stehen. Denn es wird Geld fehlen, um wichtige Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitsuchende umzusetzen!“

„Es verlangt in Zeiten von Inflation und hohen Lebenskosten weit mehr statt weniger Budget für das AMS. Wir brauchen ein personell und finanziell top ausgestattetes AMS, um allen Arbeitsuchenden gute Beratung und Qualifizierung sowie rasche Vermittlung zu garantieren“, fordert Goach abschließend.

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