Daniel Hosenberg blickt mit ‚distance‘ im KUNST:SCHAU:RAUM in die Zukunft
AK/82 – Der Kärntner Künstler Daniel Hosenberg bespielt die Ausstellungsfläche im Eingangsbereich des ÖGB Kärnten in Klagenfurt und „blickt in die Ferne“. „Mit dem KUNST:SCHAU:RAUM bieten wir Kärntner Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform und erfüllen unseren Bildungsauftrag durch die Förderung von Kunst und Kultur im öffentlichen Raum“, bekräftigt AK-Präsident Günther Goach.
Mit dem ausdrucksstarken Werk „distance“ des Künstlers Daniel Hosenberg wird der KUNST:SCHAU:RAUM der Arbeiterkammer Kärnten ab sofort für ein Jahr bereichert. „Die Bilder blicken in die Zukunft des Kommenden und zugleich in meine eigene Vergangenheit, da ich hinter dem Bahnhof aufgewachsen bin“, erklärt der gebürtige St. Veiter, der in Klagenfurt aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien lebt. Diese Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft wird nicht nur im Titel des Bildes deutlich, sondern auch durch den Standort der Ausstellung, der direkt vor dem Hauptbahnhof liegt. Dieser Ort ist für viele Menschen ein Symbol des Aufbruchs und der Veränderung, was die Thematik der Ausstellung zusätzlich unterstreicht. Hosenberg wurde 2023 mit dem Förderpreis für bildende Kunst des Landes Kärnten ausgezeichnet und hat bereits seine Werke in Österreich, Italien, Slowenien, Deutschland, der Ukraine sowie den USA präsentiert.
Der Ausstellungsort im Eingangsbereich des ÖGB Kärnten in der Klagenfurter Bahnhofstraße versteht sich seit mehreren Jahren als Platz, an dem Demokratie und Kunst verschmelzen. Er wurde 2020 zum Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung erstmals bespielt und soll, ergänzend zum „Wächter für Freiheit und Demokratie“ von Karl Brandstätter, das Bewusstsein für Demokratie und Kunst im öffentlichen Raum stärken.
AK-Präsident Goach: „Kunst hat die Fähigkeit, gesellschaftliche Themen aufzugreifen und Diskussionen anzuregen, während Demokratie den Raum schafft, in dem diese Stimmen gehört werden können. Die Arbeiterkammer fungiert hier als wichtige Institution, die nicht nur die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vertritt, sondern – durch die Bereitstellung öffentlicher Räume für kulturelle Projekte und Ausstellungen – auch den Dialog über gesellschaftliche Themen fördert, die Kunst und die Demokratie gleichermaßen stärkt.“
Mehr zum Künstler Daniel Hosenberg lesen Sie auf hosenberg.at.
