AK-Präsident Goach: „Bund muss in Qualifizierung und Ausbildung investieren!“
AK/01 – Kärnten verzeichnet seit dem Jahr 2015 österreichweit den stärksten Rückgang bei der Arbeitslosenquote. „Eine aktuelle Auswertung zeigt zudem, dass Kärntens Förderprogramme für den Arbeitsmarkt ein großer Erfolg sind! Nun muss es von Seiten des Bundes mehr Fördermittel für berufliche Qualifizierung geben, um Menschen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren bzw. den Fachkräftemangel entgegenzuwirken!“, fordert AK-Präsident Günther Goach.
Die Nachfrage der Unternehmen nach gut ausgebildeten Arbeitskräften ist enorm. Qualifizierung ist der Schlüsselfaktor. „Jene, die nach langer Arbeitslosigkeit endlich wieder im Berufsleben stehen, müssen jetzt mit Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden, um sie langfristig am Arbeitsmarkt zu integrieren!“, so Goach und fährt fort: „Wir erleben außerdem einen echten Mangel an Fachkräften in nahezu allen Bereichen. Aus- und Weiterbildung ist also das Gebot der Stunde und hier sprechen wir von allen Altersschichten im Berufsleben!“
Angesichts der Fachkräftesituation und des Personalmangels in vielen Bereichen verlangt die AK daher auch eine deutliche Aufstockung der Mittel für die Erwachsenenbildung. „Derzeit ist die Situation so, dass es sich für viele Menschen finanziell einfach nicht ausgeht, eine längere Ausbildung zu absolvieren oder sich fortzubilden“, gibt der AK-Präsident zu bedenken.
„Mehr Geld für Aus- und Weiterbildung!“
Ziel muss sein, mittel- und längerfristig den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hochwertige Beschäftigung mit entsprechenden Lohn- und Arbeitsbedingungen zu ermöglichen sowie den Bedarf einer hochentwickelten Volkswirtschaft an gut Ausgebildeten zu decken. „Die Bundesregierung muss dafür endlich mehr Geld in die Hand nehmen und zusätzliche Fördermittel für Aus- und Weiterbildung der Menschen zur Verfügung stellen!“, fordert Goach und betont: „Nur so kann langfristig Arbeitslosigkeit und dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden!“
